S C H U L U N G S P R O G R A M M

       1. Theoretischer Teil:
        - Persönliche Eignung und gesundheitliche Vorgaben zum Führen eines
          Flurförderzeuges.
        - Die Berufsgenossenschaften und Ihre Aufgaben.
        - Hauptbauteile und deren Funktionen eines Flurförderzeuges.
        - Unfallverhütungsvorschriften BGV A 1, BGV D 27.
        - Standsicherheit eines Gabelstaplers
          (Kräfte, Lastschwerpunktabstände, Anbaugeräte, etc.).
        - Innerbetriebliche Arbeitsanweisungen und Gegebenheiten.
          (Sondereinsätze)
        - Unfallgeschehen und Haftung.
        - Werterhaltung und Pflege der Flurförderzeuge.

Diese Themen werden durch verschiedene Vortragsarten und Methoden
(PowerPoint, Beamer, Flip-Chart, Video-Filme, Praxisbeispiel-Erzählungen,
Modellstaplern und -lasten), den Schulungs-Teilnehmern mehrmals übermittelt.
Die wichtigsten Themen werden durch Gruppenarbeiten erarbeitet und diskutiert.
Dies ist sehr entscheidend für die spätere Anwendung des Gelernten.
Am Ende muss jeder Teilnehmer einen schriftlichen Wissenstest
(in über 15 Sprachen verfügbar) absolvieren.
Die Auswertung erfolgt noch am Schulungstag mit anschließender Fehlerbesprechung.

        2. Praktischer Teil:
        - Sicherheitskontrolle am Gabelstapler zur Betriebs- und
          Verkehrssicherheit.
        - Fahren mit und ohne Last durch eine Teststrecke.
        - Ein- und Ausstapeln einer Last.
        - Richtiges Abstellen des Flurförderzeuges.
        - Traglastdiagramm, UVV-Plakete.
        - Anbaugeräte, Batterie, Ladegerät, Treibgas.

Die Fahrprüfung erfolgt in Einzelabnahme und wird unter einer Zeitvorgabe in
Verbindung mit einer Punktebewertung abgenommen.
Der Prüfling erhält nach bestandener theoretischer und praktischer Prüfung einen Fahrausweis.
Auf Wunsch kann Ihm auch noch zusätzlich eine persönliche Urkunde
(Kosten € 5,00) ausgehändigt werden.